Sachverhalt:
Als Teil des Internen Kontrollsystems (IKS) wurde im Jahr 2012 mit dem
Aufbau eines Berichtswesens begonnen, dass den Entscheidungsträgern (Rat und
Verwaltungsführung) notwendige und unterstützende Informationen für operative
und strategische Entscheidungen liefern soll.
Nunmehr wird der dritte Bericht für das Haushaltsjahr 2013 zum Stichtag
30.12.2013 vorgelegt.
Der
Quartalsbericht besteht unverändert aus einem tabellarischen und einem
textlichen Teil.
Der
tabellarische Teil zeigt die bisherige Entwicklung des Haushaltsjahres 2013 bis
zum Buchungsstichtag 30.09.2013 auf, sowie eine Prognose der voraussichtlichen
Entwicklung bis zum Jahresabschluss 2013.
Die Gliederung der Zeilen erfolgt analog zum Muster des
Gesamtergebnisplanes und der Gesamtergebnisrechnung, mit einer
zusammenfassenden Übersicht der des Gesamtergebnisses und nachfolgend eines
Nachweises der einzelnen Konten.
Im
textlichen Teil werden analog zum Lagebericht des Jahresabschlusses wesentliche
Abweichungen des voraussichtlichen Jahresergebnisses von der Haushaltsplanung
und von den Berichten der vorigen Quartale im Einzelnen herausgestellt und
erläutert.
Die im Bericht dargestellte Prognose des voraussichtlichen
Jahresergebnisses 2013 berücksichtigt alle bis zur Fertigstellung des Berichtes
bekannten ergebnisbeeinflussenden Sachverhalte.
Der Quartalsbericht soll zu diesem Zeitpunkt einen Überblick die
voraussichtliche Gesamtentwicklung des Haushaltsjahres geben; einzelne
Positionen werden auf Grundlage der größeren Datenbasis der folgenden
Quartalsberichte gesicherter eingeschätzt werden können.
Die Haushaltsplanung des Jahres 2013 schließt mit einem geplanten
Jahresfehlbetrag in Höhe von rd. 1,895 Mio. €. Gemäß der bisherigen lfd.
Entwicklung im Jahr 2013 scheint eine Ergebnisverbesserung um rd. 0,468 Mio. €
und eine Reduzierung des Jahresfehlbetrages auf rd. 1,427 Mio. € möglich.
Die wesentlichen Gründe für diese Ergebnisverbesserungen im Vergleich
zur Haushaltsplanung und im Vergleich zur Prognose des vorigen Quartals werden im
Bericht ausführlich erläutert.
Die Ergebnisverbesserungen im Vergleich zur Haushaltsplanung sind jedoch
im Wesentlichen auf erhöhte Zuwendungen sowie auf Einsparungen bei den
Personalkosten und Transferaufwendungen, bei leicht erhöhten Aufwendungen für
Sach- und Dienstleistungen zurückzuführen.
Weitere Ergebnisverbesserungen im Vergleich zur Prognose des letzten
Quartals resultieren vor allem aus einer verbesserten Prognose der
Gewerbesteuererträge sowie aus höheren Erträgen aus dem Verkauf von Grundstücken
des Umlaufvermögens.
Insgesamt bleibt festzuhalten, dass das Jahr 2013 durch die laufende
Bewirtschaftung des Haushalts voraussichtlich mit einer leichten
Ergebnisverbesserung gegenüber der Haushaltsplanung schließen wird.
Im Rahmen der Jahresabschlussarbeiten sind durch Einmaleffekte
begründete Ergebnisverbesserungen nicht mehr in dem erheblichen Umfang der
Vorjahre zu erwarten.
Der
Quartalsbericht zum 30.09.2013 ist als Anlage beigefügt.