Sachverhalt:
Als Teil des Internen Kontrollsystems (IKS) wurde im Jahr 2012 mit dem
Aufbau eines Berichtswesens begonnen, dass den Entscheidungsträgern (Rat und
Verwaltungsführung) notwendige und unterstützende Informationen für operative
und strategische Entscheidungen liefern soll.
Nunmehr wird der zweite Bericht für das Haushaltsjahr 2013 zum Stichtag
30.06.2013 vorgelegt.
Der Quartalsbericht besteht unverändert aus einem tabellarischen und einem textlichen Teil.
Der tabellarische Teil zeigt die bisherige Entwicklung des Haushaltsjahres 2013 bis zum Buchungsstichtag 30.06.2013 auf, sowie eine Prognose der voraussichtlichen Entwicklung bis zum Jahresabschluss 2013.
Die Gliederung der Zeilen erfolgt analog zum Muster des
Gesamtergebnisplanes und der Gesamtergebnisrechnung, mit einer
zusammenfassenden Übersicht der des Gesamtergebnisses und nachfolgend eines
Nachweises der einzelnen Konten.
Im textlichen Teil werden analog zum Lagebericht des Jahresabschlusses wesentliche Abweichungen des voraussichtlichen Jahresergebnisses von der Haushaltsplanung und von den Berichten der vorigen Quartale im Einzelnen herausgestellt und erläutert.
Die im Bericht dargestellte Prognose des voraussichtlichen
Jahresergebnisses 2013 berücksichtigt alle bis zur Fertigstellung des Berichtes
bekannten ergebnis-beeinflussenden Sachverhalte.
Der Quartalsbericht soll zu diesem Zeitpunkt einen Überblick die
voraussichtliche Gesamtentwicklung des Haushaltsjahres geben; einzelne
Positionen werden auf Grundlage der größeren Datenbasis der folgenden
Quartalsberichte gesicherter eingeschätzt werden können.
Die Haushaltsplanung des Jahres 2013 schließt mit einem geplanten
Jahres-fehlbetrag in Höhe von rd. 1,895 Mio. €. Gemäß der bisherigen lfd.
Entwicklung im Jahr 2013 scheint eine Ergebnisverbesserung um rd. 0,288 Mio. €
und eine Reduzierung des Jahresfehlbetrages auf rd. 1,607 Mio. € möglich.
Die wesentlichen Gründe für diese Ergebnisverbesserungen im Vergleich
zur Haushaltsplanung und im Vergleich zur Prognose des vorigen Quartals werden
nachfolgend ausführlich erläutert.
Die Ergebnisverbesserungen im Vergleich zur Haushaltsplanung sind jedoch
im Wesentlichen auf erhöhte Zuwendungen sowie auf Einsparungen bei den
Personalkosten, bei leicht erhöhten Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
zurückzuführen.
Weitere Ergebnisverbesserungen im Vergleich zur Prognose des letzten
Quartals resultieren vor allem aus Einsparungen aus den nunmehr erfolgten
Festsetzungen der allgemeinen Kreisumlage, der Mehrbelastung für das Kreisjugendamt
und der Förderschulzweckverbandsumlage.
Insgesamt
bleibt jedoch festzuhalten, dass das Jahresergebnis 2013 voraussichtlich mit
einer nur leichten Ergebnisverbesserung weitgehend dem Rahmen der
Haushaltsplanung entsprechen wird.
Durch Einmaleffekte begründete Ergebnisverbesserungen im Jahresabschluss sind nicht mehr in dem erheblichen Umfang der Vorjahre zu erwarten.
Der Bericht stellt zusätzlich das Ergebnis des Jahres 2012 gemäß dem inzwischen vom Wirtschaftsprüfer weitestgehend geprüften Jahresabschluss 2012 dar und erläutert die im Rahmen der Jahresabschlussprüfung vorgenommenen Änderungen gegenüber dem Entwurf des Ergebnisses im letzten Quartalsbericht.
Der Quartalsbericht zum 30.06.2013 ist als Anlage beigefügt.