Der Rat nimmt den Antrag der SPD-Stadtratsfraktion vom 06.08.2010 zur Kenntnis.

 

Hierzu führt Bürgermeister Winkens aus, dass zu dieser Problematik bereits mehrere Gespräche mit dem Straßenverkehrsamt des Kreises Heinsberg geführt wurden.

 

Das letzte Gespräch fand am 21.10.2009. Dabei wurde festgestellt, dass aufgrund des am 01.09. – 07.09.2009 durchgeführten Dauerzählung/-messung ermittelten Datenbestandes seitens des Straßenverkehrsamtes keine Notwendigkeit zur Durchführung weiterer verkehrsreduzierender bzw. geschwindigkeitsreduzierender Maßnahmen gesehen werde. Die Aufrechterhaltung der Tempo-30-Zone werde als grenzwertig angesehen und bei weiteren Verkehrszunahmen werde erwogen, die Anordnung der Tempo-30-Zone aufzuheben. Angeregt wurde, schon jetzt über eine Veränderung des Straßenraumes nachzudenken, z. B. durch Herausnahme des Pflasters und des Untergrundes im Bereich zwischen Patersgraben und Breiten Weg. Als Untergrund könnten Baumscheiben angelegt werden, die in diesem Bereich den sehr breiten Straßenraum optisch und auch verkehrlich verbessern würden.

 

Stadtverordneter Kluth regt an, die Querungshilfe mit den Baumscheiben im Bereich des Johanniterstiftes anzulegen.

 

Stadtverordneter Dohmen erklärt, dass der Vorschlag für diese Querungshilfe vom Straßenverkehrsamt gekommen sei und man diese anlegen solle.

 

Nach einer kurzen Diskussion über evtl. Möglichkeiten der Verkehrsberuhigung schlägt Stadtverordneter Trzinski vor, die Verwaltung zu beauftragen einen Plan zur Verkehrsberuhigung zu entwerfen und diesen dem Fachausschuss zur Beratung vorzulegen.

 

Hiermit erklärt der Rat sich einverstanden.