Der Ausschuss nimmt den Antrag der Fraktion Bündnis90/Die Grünen zur Kenntnis.

 

Frau Stieding erläutert zusätzlich zum Antrag, dass eine Basisförderung ein Problem für die freie Jugendarbeit darstelle. Daher solle in Erwägung gezogen werden, für die im Haushalt veranschlagten 30.000,00 € für Jugendförderung gegebenenfalls einen Streetworker einzustellen.

 

Wenn dafür kein Geld zur Verfügung stehe, sollte die Priorität der beiden Förderungen abgewogen werden.

 

Diese Auffassung stieß überwiegend auf Unverständnis, da freie Gelder, wie Gelder für Jugendförderung nicht mit Personalkosten gekoppelt werden sollten.

 

Des Weiteren werden in naher Zukunft von anderen Fraktionen weitere Vorschläge für die Jugendförderung eingebracht, sodass zunächst eine Erörterung im nächsten Fachausschuss erforderlich ist. Das Gremium des Sport- und Kulturausschusses soll ebenfalls auf Forderung des Bürgermeisters mit einbezogen werden.

 

Dann kann eine Entscheidung über den Antrag im Rat erfolgen. 

 

Die Entscheidung, nach weiteren Vorschlägen der Fraktionen einen Beschluss zu fassen wird vom Ausschuss einstimmig getroffen.