Sachverhalt:
Als Teil des Internen Kontrollsystems (IKS) wurde im Jahr 2012 mit dem Aufbau eines Berichtswesens begonnen, dass den Entscheidungsträgern (Rat und Verwaltungsführung) notwendige und unterstützende Informationen für operative und strategische Entscheidungen liefern soll.
Nunmehr wird der erste Bericht für das Haushaltsjahr 2014 zum Stichtag 31.03.2014 vorgelegt.
Der Quartalsbericht besteht unverändert aus einem tabellarischen und einem textlichen Teil.
Der tabellarische Teil zeigt die bisherige Entwicklung des Haushaltsjahres 2014 bis zum Buchungsstichtag 31.03.2014 auf, sowie eine Prognose der voraussichtlichen Entwicklung bis zum Jahresabschluss 2014.
Die Gliederung der Zeilen erfolgt analog zum Muster des Gesamtergebnisplanes und der Gesamtergebnisrechnung, mit einer zusammenfassenden Übersicht der des Gesamtergebnisses und nachfolgend eines Nachweises der einzelnen Konten.
Im textlichen Teil werden analog zum Lagebericht des Jahresabschlusses wesentliche Abweichungen des voraussichtlichen Jahresergebnisses von der Haushaltsplanung im Einzelnen herausgestellt und erläutert.
Die im Bericht dargestellte Prognose des voraussichtlichen Jahresergebnisses 2014 berücksichtigt alle bis zur Fertigstellung des Berichtes bekannten ergebnisbeeinflussenden Sachverhalte.
Der Quartalsbericht soll zu diesem frühen Zeitpunkt einen Überblick die voraussichtliche Gesamtentwicklung des Haushaltsjahres geben; einzelne Positionen werden auf Grundlage der größeren Datenbasis der folgenden Quartalsberichte gesicherter eingeschätzt werden können.
Die Haushaltsplanung des Jahres 2014 schließt mit einem geplanten Jahresfehlbetrag in Höhe von rd. 0,932 Mio. €. Gemäß der bisherigen lfd. Entwicklung im Jahr 2014 scheint eine leichte Ergebnisverbesserung um rd. 0,175 Mio. € und eine Reduzierung des Jahresfehlbetrages auf rd. 0,757 Mio. € möglich.
Die wesentlichen
Gründe für diese Ergebnisverbesserungen im Vergleich zur Haushaltsplanung und
im Vergleich zur Prognose des vorigen Quartals werden nachfolgend ausführlich
erläutert.
Hervorzuheben ist
hier aber der erhebliche Einbruch der Gewerbesteuererträge im Umfang von bis zu
0,500 Mio. €.
Durch kleinere
Ertragsverbesserungen bei anderen Positionen sowie Einsparungen bei
verschiedenen Aufwandspositionen ist jedoch trotz der Ertragsausfälle bei der
Gewerbesteuer weiterhin ein Jahresergebnis im Rahmen der Haushaltsplanung 2014
möglich.
Insgesamt bleibt
jedoch festzuhalten, dass es im Haushaltsjahr 2014 weit weniger Spielraum für
Ergebnisverbesserungen gegeben wird als in den Vorjahren.
Der Quartalsbericht zum 31.03.2014 ist als Anlage beigefügt.