Der Ausschuss nimmt die Mitteilungsvorlage der Verwaltung vom 14.11.13 zur Kenntnis. Darin wird Folgendes mitgeteilt:

 

Sachverhalt:

 

Nach Aussage von niederländischen und deutschen Werbeprofis sind QR-Codes aus der Mode gekommen. Sie hatten nie Durchbruchscharakter und verschwinden langsam von der Bildfläche. In den Niederlanden werden QR-Codes kaum noch eingesetzt.

Mittels QR-Code sollen nähere Informationen zu Sehenswürdigkeiten aufgerufen werden, allerdings machen nach meiner Auffassung einzelne Informationsseiten über Sehenswürdigkeiten ohne Bezug auf die bestehende Internetseite der Stadt Wassenberg keinen Sinn. Synergieeffekte wären nicht nutzbar, da der Mehrwert eines QR-Codes die weiteren Informationen über z.B. andere Sehenswürdigkeiten, Unternehmungen und Einkehrmöglichkeiten nicht eröffnen würde.

Eine erstrebenswerte Lösung wäre die Integration in die bestehende Internetseite der Stadt Wassenberg mit direktem Aufruf der jeweiligen Information (in diesem Fall der Sehenswürdigkeiten) und der Möglichkeit weitere Informationen zu anderen Themen zu erhalten. Da die Touristen den QR-Code in der Regel mit Ihrem Smartphone scannen und die gewünschte Zusatzinformation (Internetseite) aufrufen, bedingt dies eine optimierte Darstellung der Internetseite für mobile Endgeräte. Die Internetseite der Stadt Wassenberg bietet eine solche optimierte Darstellung auf mobilen Endgeräten nicht, daher ist eine Umsetzung derzeit nicht möglich.

Stadtverordneter Gansweidt verliest die Stellungnahme der SPD-Fraktion zu Tagesordnungspunkt 4 des Kultur- und Sportausschusses vom 28.11.2013 „QR-Codes für touristische Sehenswürdigkeiten in Wassenberg“ (die Stellungnahme ist als Anlage 1 beigefügt).

Bürgermeister Winkens nimmt den Antrag (Anlage 2) entgegen und begrüßt den Vorschlag, die Internetseite der Stadt Wassenberg für mobile Endgeräte zu optimieren.

Anmerkung:

Zur Anlage 1 nimmt die Verwaltung wie folgt Stellung:

Die Aussage der Verwaltung, dass QR-Codes aus der Mode gekommen sind, diese nie Durchbruchcharakter hatten und langsam von der Bildfläche verschwinden, stammt von einer deutschen (mediamixx, cross-border communications) und einer niederländischen (Kansas, online-marketing-communicatie) Kommunikationsagentur. Diese haben das Thema QR-Codes in dem Workshop „E-Fitness - Fit für die Zukunft“ am 11.11.2013 in Krefeld erörtert. Der Workshop wurde im Zuge des INTERREG IV A Projektes „Netzwerkmarketing Tagestourismus“ von den Projektträgern WFG Kreis Viersen, Leisure Port und VVV Midden-Limburg durchgeführt.

Eine wünschenswerte Lösung wäre, wie auch in der Ausschusssitzung besprochen, die Optimierung der Internetseite der Stadt Wassenberg für mobile Endgeräte und dann eine dem aktuellen Technikstand entsprechende Lösung (z.B. QR-Codes) für die Verlinkung der Sehenswürdigkeiten zu nutzen.